




Die Kehlsteinstraße: Eine eindrucksvolle Route
Die Kehlsteinstraße ist eine beeindruckende 6,5 Kilometer lange Strecke, die oberhalb von Berchtesgaden auf den Kehlstein führt. Sie wurde 1938 fertiggestellt und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern. Die Straße verläuft durch fünf Tunnel und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung. Für den motorisierten Individualverkehr ist sie gesperrt. Nur Linienbusse dürfen sie befahren. Am Ende der Kehlsteinstraße liegt der Buswendeplatz, von dem aus Besucher das Kehlsteinhaus erreichen.
Die Kehlsteinstraße ist nicht nur eine der faszinierendsten Straßen im Berchtesgadener Land, sondern auch ein bedeutendes historisches Monument. Diese 6,5 Kilometer lange Strecke schlängelt sich auf den Kehlstein, einen markanten Gipfel der Berchtesgadener Alpen. Sie führt dich auf eine atemberaubende Reise durch steile Berghänge und tiefe Tunnel. Die Kehlsteinstraße ist eine beeindruckende Ingenieursleistung. Diese Straße verläuft oberhalb von Berchtesgaden hauptsächlich auf der sonnigen Südseite des imposanten Kehlsteins. Sie wurde 1938 fertiggestellt.
WO IST DIE KEHLSTEINSTRASSE?
Die Kehlsteinstraße befindet sich im Berchtesgadener Land in Bayern. Sie startet am Parkplatz Hintereck am Obersalzberg, auf etwa 970 Metern Höhe, und führt hinauf zum Kehlsteinhaus, auch bekannt als „Eagles Nest“, auf 1.796 Metern. Diese 6,5 Kilometer lange Straße schlängelt sich durch die Berchtesgadener Alpen und ist bekannt für ihre beeindruckenden Ausblicke und ihre steilen, engen Abschnitte. Die Straße endet an einem Buswendeplatz unterhalb des Kehlsteinhauses.
Geschichte und Bau der Kehlsteinstraße
Die Kehlsteinstraße wurde im Jahr 1938 fertiggestellt und stellt eine Meisterleistung der Baukunst dar. In nur 13 Monaten errichteten die Ingenieure eine Straße, die die steilen Hänge des Kehlsteins überwinden konnte – eine Herausforderung aufgrund der gewaltigen Höhenunterschiede und der schwierigen Topografie. Der Bau wurde von den Nationalsozialisten initiiert, um das Kehlsteinhaus für die Führungsebene des Dritten Reiches zugänglich zu machen. Der Bauprozess war technisch anspruchsvoll und gefährlich. Heute kann man sich kaum vorstellen, wie viel Arbeit es war, diese Strecke durch den Fels zu schlagen. Das Ergebnis ist eine der spektakulärsten Panoramastraßen Europas.
Die Kehlsteinstraße beginnt am Hintereck auf einer Höhe von 970 Metern über dem Meeresspiegel und führt auf eine Höhe von 1.796 Metern über dem Meeresspiegel. Sie überwindet einen Höhenunterschied von etwa 800 Metern. Während der Fahrt erlebst du eine Steigung von bis zu 24 %. Die Straße schlängelt sich durch fünf Tunnel, die bei ihrem Bau ebenfalls eine technische Herausforderung darstellten. Diese Tunnel tragen heute dazu bei, die Sicherheit der Straße zu gewährleisten.
Ein eindrucksvolles Erlebnis – Die Fahrt auf der Kehlsteinstraße
Die Fahrt auf der Kehlsteinstraße ist nicht nur eine Reise zu einem historischen Ort, sondern auch ein echtes Erlebnis. Der Weg beginnt am Parkplatz Hintereck und windet sich in mehreren Kehren den Kehlstein hinauf. Die Straße bietet unterwegs spektakuläre Ausblicke auf das umliegende Berchtesgadener Land, das Salzburger Land und die Gipfel der Berchtesgadener Alpen. Besonders der Blick auf den Watzmann, den höchsten Berg im Berchtesgadener Land, ist unvergesslich.
Bitte beachte, dass die Kehlsteinstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt ist. Die Kehlsteinstraße ist nicht für den privaten Verkehr zugänglich. Nur die speziellen Linienbusse dürfen die Straße befahren. Sie fahren abgestimmt, um auf der schmalen Bergstraße auf keinen Gegenverkehr zu gelangen. Am Ende der Kehlsteinstraße erreichst du mit dem Bus den Buswendeplatz, der sich unterhalb des Kehlsteinhauses befindet. Hier endet der Bustransfer.
SO TEUER IST DIE FAHRT AUF DER KEHLSTEINSTRASSE
Du buchst das Ticket für die Kehlsteinstraße pro Person. Hier findest du alle Informationen:
–> das sind die aktuellen Preise
Kehlsteinstraße nicht für Radfahrer und Fußgänger
Die Kehlsteinstraße ist nicht nur für motorisierte Fahrzeuge, sondern auch für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Wenn du zu Fuß auf den Kehlstein gehen möchtest, musst du auf Wanderwege zurückgreifen. Ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) ist Fußgängern der Zugang zur Straße untersagt. Die einspurige Bergstraße ist zu schmal und zu gefährlich Diese Beschränkungen dienen der Sicherheit, da die enge, einspurige Straße mit ihren zahlreichen Tunneln und steilen Abschnitten eine echte Herausforderung darstellt. Radfahrer und Fußgänger müssen daher auf alternative Wege ausweichen. Mehr dazu siehe unten im Abschnitt über die Dalsenwinkelstraße.
KEHLSTEINSTRASSE MIT DEM FAHRRAD?
Die Kehlsteinstraße ist für Radfahrer nicht zugänglich. Sie ist für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und auch Radfahrer dürfen die Straße nicht befahren. Der Zugang zur Straße ist nur für Linienbusse erlaubt. Radfahrer müssen daher auf alternative Routen wie die Dalsenwinkelstraße ausweichen, um die Umgebung des Kehlsteins zu erkunden. Es ist nicht wirklich klar, ob die Fahrt auf der Dalsenwinkelstraße mit dem Fahrrad offiziell erlaubt ist. Allein im Herbst am Ende der Saison gibt es die seltene Gelegenheit mit dem Fahrrad hinauf zu fahren: Die Einheimischen nutzen die Zeit, sobald der Busverkehr eingestellt ist und noch kein Schnee hier oben liegt, um auf der Kehlsteinstraße mit dem Mountainbike hinauf zu fahren.
KEHLSTEINSTRASSE FÜR FUSSGÄNGER?
Die Kehlsteinstraße ist für Fußgänger nicht zugänglich. Der Zugang zur Straße ist ausschließlich für Linienbusse erlaubt, die Besucher zum Kehlsteinhaus befördern. Fußgänger dürfen jedoch auf einigen alternativen Wanderwegen, wie der Dalsenwinkelstraße oder dem Wandersteig, den Kehlstein und das Kehlsteinhaus erreichen.
Die Kehlsteinstraße: Der Zugang zum Kehlsteinhaus Aufzug
Die Kehlsteinstraße führt ihre Besucher hinauf zum Kehlstein, wo sich das weltberühmte Kehlsteinhaus befindet. Du kannst aber nicht mit dem Bus bis direkt zum Kehlsteinhaus fahren. Diese Straße endet an einem großen Platz, der als Buswendeplatz dient und gleichzeitig der Zugangspunkt zum legendären Kehlsteinhaus Aufzug ist. Am Ende der 6,5 Kilometer langen Kehlsteinstraße befindet sich der Buswendeplatz. Dieser Platz bildet das finale Ziel für alle Besucher, die mit den Linienbussen die steile Strecke bezwingen. Hier endet die schmale, einspurige Bergstraße. Dieser Platz ist mehr als nur ein Parkplatz für die Busse. Er stellt den Übergang zum nächsten Abschnitt der Reise dar: dem Aufzug zum Kehlsteinhaus. Von hier aus erreichst du den berühmten Aufzug, der dich in kurzer Zeit zum Kehlsteinhaus befördert. Der Wendeplatz bietet eine großzügige Fläche und ist gleichzeitig ein Aussichtspunkt. Von hier hast du einen weiten Blick. Schau dir das an, bevor du vom Buswendeplatz in den Tunnel zum Aufzug gehst. Der eindrucksvolle 124 Meter lange Tunnel wurde in den Berg getrieben. Er endet an der Basis des Kehlsteinhaus Aufzugs, von dem aus die Besucher den steilen Anstieg bequem mit dem Aufzug überwinden können.
–> Kehlsteinhaus Aufzug
Kehlsteinstraße Alternative: Die Dalsenwinkelstraße
Wer nicht mit den teuren Bussen auf der Kehlsteinstraße fahren möchte, findet mit der schmaleren Dalsenwinkelstraße auf der Nordseite des Kehlsteins eine alternative Route. Diese etwa 4 Kilometer lange Straße führt ebenfalls zum Buswendeplatz. Sie verläuft entlang der Nordseite und eröffnet einen eindrucksvollen Blick auf die steile Nordwand des Kehlsteins. Fußgänger dürfen die Dalsenwinkelstraße offiziell nutzen und können hier den Kehlstein fern vom Verkehr genießen. Für Autofahrer ist auch die Dalsenwinkelstraße verboten.
Zugang zur Dalsenwinkelstraße: Der Parkplatz Ofnerboden
Der Zugang zur Dalsenwinkelstraße erfolgt über den Parkplatz Ofnerboden, der sich an der berühmten Rossfeld Panoramastraße befindet. Dieser Parkplatz ist leicht erreichbar und bietet eine gute Ausgangslage für einen alternativen Zugang zum Kehlstein. Von hier aus beginnt der Zustieg zur Dalsenwinkelstraße. Der Ofnerboden ist ein bequemer Ausgangspunkt. Am Parkplatz gibt es Platz, um das Auto zu parken. Von hier startet die Wanderroute zur Dalsenwinkelstraße.
Die Dalsenwinkelstraße
Die Dalsenwinkelstraße ist insgesamt etwa 4 Kilometer lang und überwindet dabei etwa 540 Höhenmeter. Sie endet am Kehlsteinparkplatz auf etwa 1.710 Metern Höhe. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,7 Prozent führt die Straße durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die von dichtem Wald über offenes Gelände bis hin zu felsigen Abschnitten reicht. Zu Beginn führt die Dalsenwinkelstraße durch einen dichten Wald, der eine beruhigende Atmosphäre bietet. Der Übergang von der Schotterstraße zum asphaltierten Teil ist ungefähr auf einer Höhe von 1.290 Metern und wird durch einen Poller markiert. Hier beginnt der anspruchsvollste Teil des Aufstiegs, aber gleichzeitig bietet sich auch ein großartiger Ausblick auf die grandiose Natur rund um den Kehlstein. Die Straße windet sich hier durch das felsige Gelände und bietet nicht nur spannende Ausblicke auf den Kehlstein, sondern auch auf massive Felsformationen, die sich imposant in die Höhe erheben. Felsblöcke, die teilweise hausgroß sind, prägen das Bild und machen die Wanderung über die Dalsenwinkelstraße zu einem besonderen Erlebnis. Die Dalsenwinkelstraße wird gegen Ende hin steiler. Am Ende der Straße erreicht man den Kehlsteinparkplatz, der etwa 1.710 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Bis hier hin fahren die Busse über die Kehlsteinstraße hinauf. Daher ist die Dalsenwinkelstraße die perfekte kostengünstige Alternative zur Kehlsteinstraße.
Wissenswertes Fazit zur Kehlsteinstraße
Die Kehlsteinstraße ist ein vielbesuchtes touristisches Ziel, das jedes Jahr zigtausende von Menschen anzieht. Das Kehlsteinhaus ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land. Der Weg mit dem Bus hinauf zum Kehlsteinhaus ist ein beeindruckendes Erlebnis für alle, die die spektakulären Ausblicke auf die umliegenden Alpen und das Berchtesgadener Land ohne irgendeine Anstrengung genießen möchten. Der Zugang erfolgt nur mit dem Linienbus. Die Fahrt durch die engen, steilen Kurven der Kehlsteinstraße ist ein echtes Abenteuer.
Allerdings muss man hier auch ein kritisches Wort verlieren: Der Preis für das Busticket ist extrem hoch. Warum die Kosten gar so hoch sind, kann ich dir nicht sagen. Nach meinem Gefühl nach wird der Preis höher gehalten, als die tatsächlichen Kosten sind. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wer nicht bereit ist, diese Kosten zu tragen, steht vor der Frage, wie man das Erlebnis am Kehlsteinhaus trotzdem genießen kann, ohne das Budget zu sprengen.
Wenn du dir das Busticket sparen möchtest, kann ich dir den Aufstieg zu Fuß über die Dalsenwinkelstraße empfehlen. Diese alternative Route führt dich ebenfalls hinauf zum Kehlstein. Fern der Kehlsteinstraße und dem Busverkehr erlebst du eine ruhigere, weniger überfüllte Umgebung und kannst die Natur in vollen Zügen zu genießen – ohne auf den bequemen, aber teuren Bus zurückzugreifen. Der Weg ist zwar körperlich anspruchsvoll, aber die Belohnung sind nicht nur die wunderschönen Ausblicke, sondern auch die Zufriedenheit, den Kehlstein auf eigene Faust zu erklimmen.
Weiterführende Links
- Solltest du lesen: Wie kommt man zum Kehlsteinhaus?
- das sind die Kehlsteinhaus Preise
- das kannst du sehen & erleben auf dem Kehlsteinhaus
- beachte die Kehlsteinhaus Öffnungszeiten
- so teuer sind die Kehlsteinhaus Preise
- das ist die Kehlsteinhaus Wanderung
Die häufigsten Fragen
Die Kehlsteinstraße ist eine beeindruckende Bergstraße in den Berchtesgadener Alpen in Bayern, Deutschland. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 6,5 Kilometern und verläuft größtenteils auf der sonnigen Südseite des imposanten Berges Kehlstein. Diese Straße ist ein beeindruckendes Beispiel für Ingenieurskunst und wurde in einer erstaunlich kurzen Bauzeit von nur 13 Monaten im Jahr 1938 fertiggestellt.
Die Route beginnt am malerischen Hintereck auf einer Höhe von 970 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus windet sich die Straße durch fünf beeindruckende Tunnel und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 700 Metern. Dabei gibt es Steigungen und Gefälle von bis zu 24%, was die Fahrt zu einem spannenden Erlebnis macht. Die Kehlsteinstraße endet schließlich an einem geräumigen Buswendeplatz, der sich nördlich unterhalb des berühmten Kehlsteinhauses auf einer Höhe von 1696 Metern befindet.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Kehlsteinstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt ist. Auch Radfahrer und Fußgänger dürfen sie nicht benutzen. Ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) ist auch Fußgängern der Zugang zur Straße untersagt. Die Straße ist zu schmal und zu gefährlich für den Verkehr.
Die Kehlsteinstraße ist ein beeindruckendes Zeugnis der Baukunst und der Geschichte dieser Region. Sie ermöglicht es Besuchern, die beeindruckende Berglandschaft der bayerischen Alpen zu erleben und bietet spektakuläre Ausblicke.
Zusätzlich zur Kehlsteinstraße gibt es eine alternative Route namens die Dalsenwinkelstraße auf der Nordseite des Kehlsteins. Diese etwa 4 Kilometer lange Straße führt ebenfalls zum Buswendeplatz und bietet einen eindrucksvollen Blick auf die steile Nordwand des Kehlsteins. Sowohl Fußgänger als auch Radfahrer dürfen diese Route nutzen und die majestätische Natur in vollen Zügen genießen. Autofahrer dürfen auch die Dalsenwinkelstraße nicht befahren.
In den Sommermonaten wird der Betrieb der Kehlsteinstraße von der Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) sichergestellt. Spezialbusse, die mit angepasster Motorleistung, Getriebe und Bremsen ausgestattet sind, ermöglichen einen komfortablen und sicheren Aufstieg auf diese historisch bedeutsame Straße.
Die Kehlsteinstraße ist Teil eines umfangreichen Wegenetzes in dieser Region und lädt dazu ein, die Umgebung in Ruhe zu erkunden. Sie ist nicht nur ein verkehrstechnisches Meisterwerk, sondern auch ein Fenster in die Vergangenheit, das Besuchern die Möglichkeit bietet, die Schönheit der bayerischen Alpen zu erleben und von den atemberaubenden Ausblicken verzaubert zu werden.
Die Kehlsteinstraße befindet sich in der Nähe von Berchtesgaden in Bayern, Deutschland. Sie führt zum Kehlsteinhaus, das auch als „Eagles Nest“ bekannt ist. Die Straße beginnt am malerischen Hintereck am Obersalzberg auf einer Höhe von etwa 970 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Strecke von 6,5 Kilometern. Sie bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge der Berchtesgadener Alpen.
Nein, es ist nicht möglich, mit dem eigenen Auto auf der Kehlsteinstraße zu fahren. Die Kehlsteinstraße ist für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Diese Regelung wurde aus Sicherheitsgründen getroffen, da die Straße sehr schmal und steil ist und nur begrenzten Platz für den Busverkehr bietet. Der Zugang zur Straße ist auch für Radfahrer und Fußgänger ab dem großen Wegekreuz am Klingereckboden untersagt. Besucher können mit dem Auto maximal bis zum Parkplatz P1 am Obersalzberg fahren und müssen von dort aus auf den Bus umsteigen, um zum Kehlsteinhaus zu gelangen.
Nein, nicht wirklich. Fußgänger dürfen die Straße nur bis zum großen Wegekreuz am Klingereckboden (1115 m ü. NHN) nutzen. Ab diesem Punkt ist der Zugang zur Straße für Fußgänger ausdrücklick untersagt. Von hier weg gibt es einen Wanderweg. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kehlsteinstraße eine schmale und steile Bergstraße ist, daher ist besondere Vorsicht geboten.
Nein, das Radfahren entlang der Kehlsteinstraße ist nicht erlaubt. Weder Fußgänger noch Radfahrer dürfen die Straße nutzen, da sie zu schmal und zu steil ist, um sicher für den Verkehr geöffnet zu sein. Wenn du mit dem Fahrrad zum Kehlsteinhaus möchtest, geht das so:
– von Berchtesbaden auf den Obersalzberg
– auf der Rossfeld Panoramastraße bis Parkplatz Ofnerboden
– über die Dalsenwinkelstraße bis zum Busparkplatz Kehlsteinhaus
– die letzten 200 Höhenmeter nur zu Fuß bis Kehlsteinhaus machbar
Die Kehlsteinstraße ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet, abhängig von den Wetterbedingungen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Öffnungszeiten jedes Jahr variieren können. Gerade im Frühling und im Herbst kann der Schnee die Öffnungszeiten beeinträchtigen.
Nein, die Kehlsteinstraße ist im Winter nicht geöffnet. Aufgrund der winterlichen Bedingungen, insbesondere der Schnee- und Eisglätte, wird die Straße aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt – auch für die Transferbusse.
Welche Panoramastraßen gibt es noch?
Es gibt mehrere beeindruckende Panoramastraßen in Bayern und Österreich, die sich perfekt für Ausflüge mit dem Auto eignen. Wenn dir die Kehlsteinstraße gefällt, wird die auch die Fahrt auf diesen Straßen Spaß machen. Wir haben sie bereits alle besucht und fanden sie sehr aussichtsreich. Hier sind einige der lohnenswerten Panoramastraßen – mit einem Klick kommst du zu unserer Beschreibung und den Bildern:
– Rossfeld Panoramastraße (Bayern):
Die Rossfeld Panoramastraße führt von Berchtesgaden auf 1560 Meter hinauf.
Vom höchsten Punkt aus hat man einen großartigen Blick über die Alpen.
Es gibt einen großen Parkplatz am höchsten Punkt.
Die Straße bietet einen Rundumblick über viele Gipfel der Alpen.
–> Rossfeld Panoramastraße
– Tatzelwurmstraße (Bayern):
Diese kostenlose Panoramastraße verbindet Oberaudorf mit den Tatzelwurm Wasserfällen.
Auf dem Weg dorthin genießt man wunderschöne Aussichten auf die Alpenlandschaft.
–> Tatzelwurmstrasse
– Panoramastraße am Walchensee (Bayern):
Die Panoramastraße führt vom Kochelsee über den Kesselberg zum Walchensee.
Der Blick auf den türkisgrünen See und die umliegenden Berge ist beeindruckend.
–> Walchensee
– Deutsche Alpenstraße am Sylvensteinsee (Bayern):
Die Deutsche Alpenstraße führt entlang des Sylvensteinsees.
Von der Faller Klamm Brücke am Sylvensteinsee hat man einen großartigen Blick auf den Stausee und die umliegenden Berge.
–> Sylvensteinsee
– Großglockner Hochalpenstraße (Österreich):
Diese bekannte Mautstraße führt ins Herz des Nationalpark Hohe Tauern.
Die 36 Kehren bringen einen auf über 2500 Meter, wo man einen beeindruckenden Blick auf den Großglockner und die Pasterze hat.
–> Großglockner Hochalpenstraße
– Brenner mit der Europabrücke (Österreich):
Die Brennerautobahn führt über die beeindruckende Europabrücke, von der aus man einen spektakulären Blick auf das Wipptal hat. Die Europabrücke hat sogar eine Aussichtsplattform, die Wenigsten wissen davon:
–> Europabrücke
– Schlegeis Alpenstraße (Tirol):
Diese Panoramastraße führt zum Schlegeisspeicher und bietet spektakuläre Ausblicke, ist aber auch abenteuerlich mit schmalen Straßen und Felsentunneln.
–> Schlegeis Alpenstraße
– Arlbergpass (Tirol bis Vorarlberg):
Diese Straße führt über den Arlbergpass und bietet beeindruckende Ausblicke in die Bergwelt.
–> Arlbergpass
– Panoramastraße Ahornboden (Tirol):
Extrem aussichtsreich fährst du auf dieser Mautstraße über den Großen Ahornboden. Dort kommst du direkt an den Jahrhunderte alten Ahornbäumen vorbei. Am Ende der Straße ist ein großer Parkplatz und du erreichst in wenigen Minuten zu Fuß das historische Almdorf der Eng Alm.
–> Mautstraße Eng
Diese Tipps merken
Willst du auch einmal zur Kehlsteinstraße? Dann merk dir doch gleich diesen Link zur Webseite. Es ist derzeit die einzige Seite im Netz, wo du alles komprimiert aus der Sicht eines Besuchers findest. So bekommst du alle Informationen für deinen Ausflug aus erster Hand – und nicht aus den Hochglanzbroschüren der Tourismusverantwortlichen. Du kannst dir die Webseitenadresse als Email in dein Postfach senden, per WhatsApp auf dein Handy (oder das deiner Freunde, die dich begleiten sollen) bzw. den Beitrag über Facebook und Pinterest teilen. Das geht ganz leicht mit einem Klick auf einen der Buttons:

